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Sonntag, 1. Januar 2017

Hello Mama Africa- erste Tage in Kapstadt




Nach einer turbulenten Reise hab ich es endlich nach Kapstadt geschafft. Dass mein erster Flug ein paar Stunden Verspätung hatte, stellte ich erst beim Landen fest. Da das Boarding schon begonnen hatte als wir landeten, rannte ich also wie eine Verrückte durch den ganzen Flugahfen Dubai inklusive Security-Check in gefühlten 3 Minuten um dann festzustellen, dass mein Anschlussflug gute 5 Stunden Verspätung hat.  Grossartig.
Da beide meine Flüge Verspätung hatten, kam ich erst am Abend statt am Mittag an und nachdem ich in mein Hostel eingecheckt hatte ging ich sofort schlafen.
Am ersten richtigen Tag in Kapstadt ging ich zuerst mit einem Hostelmitbewohner an die Waterfront um zu Essen und mich ein wenig um zu sehen. Weil es an diesem Tag wahnsinnig heiss war, gingen wir schon bald wieder zurück und am Nachmittag blieben wir im Hostel und quatschten am Pool.
Am Abend ging unser ganzes Zimmer inklusive ein Südafrikaner, welcher an der Rezeption im Hostel arbeitet, zusammen essen. Da die meisten erst gerade an diesem Tag oder am Tag zuvor angekommen waren, waren alle noch ziemlich müde und wir gingen wieder ziemlich früh schlafen.



Da ich von einer gute Freundin gehört hatte, dass man wunderbar am Meer entlang joggen kann, muste ich dies unbedingt ausprobieren. Und sie hatte Recht, ich glaube es gibt nicht schöneres als mit dem Meer zur einer Seite und dem Lions Head vor einem in den Tag zu starten.



Ich bin in einem Zimmer mit wahnsinnig tollen Leuten gelandet und wir unternehmen sehr viel zusammen. Durch den Tag durch ging ich mit Luke, einem Jungen aus Namibia, und Fanny, einer mega kuulen und ironischerweise lustigen Holländerin, an den Strand. Am Abend gingen wir zu viert auf den Signal Hill um den Sonnenuntergang zu schauen. Während sich die Sonne in wundervollen Farben von uns verabschiedete, genossen wir unser Picknick und unser Savanna Cider.


Kapstadt von oben


Nach dem farbenprächtigen Sonnenuntergang gingen wir zurück ins Hostel und von da aus noch weiter in den Ausgang in die Longstreet. Die Longstreet ist DIE Ausgangsstrasse in Kapstadt. Wir machten halt im Beerhouse. Dieses hat unendlich viele Biere zur Auswahl und es hat sicher für jeden etwas dabei. Da ich Bier nicht wirklich gern habe, entschied ich mich für ein Gingerbeer welches wirklich sehr lecker schmeckte.

Am Silvestertag nahmen wir es gemütlich da alle ein wenig verkatert waren. Ich traff mich mit Hajo, einem Zürcher mit dem ich schon bald die Gardenroute bereisen werde, zum Brunch um anfangen zu planen.
Am Abend ging alles ein wenig chaotisch zu und her. Abgemacht war, dass wir auf den Lions Head wandern und von dort aus das Feuerwerk schauen. Als wir uns endlich alle versammelt hatten in der Lobby und unser Uber, eine Art Taxi welches man über eine App bestellen kann, schon bestellt hatten, lief uns ein Holländer über den Weg der spontan mit wollte. Als er ins Zimmer verschwand um ein paar Sachen zu holen stand der Uber auch schon vor der Tür und war eine Minute später auch schon wieder weg als wir nicht gerade raus rannten. Na gut, zweites Uber bestellt und in diesem Moment kam jemand von der Rezeption um Grant, einem Schotte dem seinen Rucksack verloren ging auf dem Hinflug, dass dieser vor einer halben Stunde angekommen war. Überglücklich wollte er nur schnell sein Shirt wechseln welches er schon seit drei Tagen anhatte. Als unser Uber vor der Tür stand und wir alle auf Grant warteten im Auto dachte ich mir es kann ja nur noch besser werden. Falsch gedacht. Am Anfangspunkt von der Lion Head Wanderung angekommen, ausgestiegen und Uber weg, merkte Luke, dass er seine Kamera im Auto vergessen hatte. In diesem Moment dachte ich wirklich wir schaffen es nicht mehr auf den Lions Head. Da der Uber Fahrer schon einen nächsten Auftrag hatte und versprach danach zurück zu kommen marschierten wir anderen schon mal los. Oben angekommen wurde zuerst einmal angestossen und gepicknickt. Irgendwann einmal stiess auch Luke dazu. Die Aussicht war wunderschön und man hörte von gewissen Beachclubs sogar die Musik und sah die Lichtshow! Der Lions Head wurde immer voller je später die Stunde.
Die Stimmung war super um Mitternacht. Überall hörte man Champagnerkorken knallen und wir bestaunten das, von hier oben doch eher mikrige Feuerwerk. Der Abstieg war auch total lustig. Da viele direkt nach dem Feuerwerk wieder runter gingen warteten wir fast eine Stunde bis sich der Stau gelöst hatte. Alle jene die runter gingen schenkten uns einen Champagner und somit stiegen wir mit Champagner in der einen und Handy als Taschenlampe in der anderen Hand wieder runter. Es war fast ein Wunder dass wir alle heil unten ankammen ;) Danach versuchten wir in der Longstreet noch in einen Club rein zu kommen aber es waren alle so voll und wir waren so spät dran, dass wir schon bald aufgaben und wieder zurück ins Hostel gingen.




Die Neujahrscrew :D




Am ersten Tag im neuen Jahr traff ich mich nochmals mit Hajo um den morgigen Start der Gardenroute zu besprechen. Den am Morgen hat mich Mike, ein Amerikaner, im Hostel angesprochen der auch interesse hätte die Gardenroute zu machen. Wir traffen uns also zu dritt an der Waterfront und schmiedeten unsere Pläne für den morgigen Start.



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