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Samstag, 14. März 2015

Kaikoura

Am Tag nach unseres Gletscherausfluges, fuhren wir den ganzen Tag von der Westküste an die Ostküste. Genauer gesagt nach Kaikoura. Dort übernachteten wir an einem wunderschönen free Camping direkt am Meer! In solchen Momenten fühle ich mich als der grösste Glückspilz der Welt! Ich ging am Strand entlang joggen und genoss die schöne Aussicht auf das Meer und die Berge. Als ich zurück kam, sassen Lea und Michèle bei unseren Nachbarn. Zwei deutsche Jungs und einer hatte eine Gitarre dabei. Nachdem ich mich frisch gemacht hatte setzte ich mich zu ihnen und genoss ihre Gesellschaft. Später stiess noch ein amerikanisches Päärchen dazu. Wir assen und tranken zusammen und genossen das Meerrauschen und den wunderschönen Sternenhimmel. Bevor wir zu Bett gingen hatten wir sogar die Ehre, dass uns Tim, der übrigens mit seiner Gitarre durch die Welt tourt, ein Gute-Nacht-Lied sang. So ein schöner Moment! Ich glaube, dass ist unter diesen Umständen, eines der schönsten "Live Konzerte" auf dem ich je war. Am nächsten Morgen hiess es leider Abschied nehmen, die Jungs fuhren weiter, genauso wie das Päärchen. Wir drei gingen auf Robbensuche. Den ziemlich Nahe vom Center gibt es eine Stelle, wo man auf das Riff rauf kann und dort tummeln sich gerne Robben. Wir hatten Glück und entdeckten welche. Danach gingen wir ein wenig Shoppen und ich kaufte mir einen Wetsuit. Auch mietete ich wieder ein Surfbrett und versuchte mein Glück am Abend. Im Nachhinein muss ich sagen, hätte ich es wohl besser gelassen. Für mich war es das erste Mal, dass ich an einem Strand surfen ging an dem der Strand aus Steinen besteht und dies habe ich ziemlich unterschäzt. Denn schon beim rauslaufen habe ich mir ein paar Mal die Füsse an herausragenden Steinen gestossen und da die Wellen extrem Nahe am Strand brechen, hatte ich zuerst richtig eine Blockade und traute keine Welle anzupaddeln, da ich Angst hatte zu fallen und mich zu verletzen. Nachdem ich all meinen Mut zusammen nahm und doch einige Wellen anpaddelte, merkte ich, dass ich total ausser Übung war. Trotzdem versuchte ich es noch einige Male, aber mit jedem Mal als es nicht klappte, desto deprimierter wurde ich. Dass ein Autralier neben mir seinen Spass hatte, machte das Ganze nur noch schlimmer. Obwohl ich mir sagte, ich darf mich nicht mit ihm vergleichen, da er jeden Tag surfen geht und topfit ist und ich jetzt auch schon länger nicht mehr im Wasser war, war es nicht leicht mir einzugestehen, dass dies eine Nummer zu gross ist für mich:( Enttäuscht und genervt ging ich aus dem Wasser und Lea versuchte mich mit einem leckeren Essen wieder aufzumuntern. Was würde ich nur ohne meine Lea tun, die mir immer den Rücken stärkt und für mich da ist und an mich glaubt wenn ich es brauche:) Wieder einmal war ich froh, dass ich sie auf dieser Reise an meiner Seite haben darf:) Unsere letzte Nacht auf diesem wunderschönen Camping brach an, denn am nächsten Tag waren wir schon an unserem letzten Ziel unserer Neuseelandreise angelangt: Christchurch. 


The day after our glacier adventure we drove the whole day from the west to the east coast! Our second last destination was Kaikoura. We arrived at the beautiful free camp spot in the afternoon and I was amazed by the beauty of this place! In those moments I feel like the luckiest person on earth, beeing able to discover such beautiful places. However I went for a run and when I got back Lea and Michèle joined two german guys for a drink. After I got freshed up I joined them aswell and we found out, that one guy is a singer and he's touring with his guitar around the world. Later on, an american couple joined us aswell and we enjoied the beautiful evening. How lucky we are, meeting people from around the world, sitting side by side, enyoing the oceansound and the sky full of stars. It got late and Tim, the quy with the guitar sang a good night song for us. I think this was one of the best live conserts I've ever been to, only because of the place! Theres nothing better than a consert directly at the beach! The next day we had to say goodbye, then the couple and the guys left Kaikoura this day. We spend another day here, there is a place near the center, where you can actually walk on the reef and there are a lot of seals sunbathing and playing around. We had luck and saw a few. After that we went to the city for shopping. I bought a wetsuit and rented a surfboard and tried my luck in the water later this day. I should not have tried it, then it was the first time I surfed on a stonebeach. Already when I walked out I chipped my feet on stones. The waves broke quite near feom the beach and this was another scarry point. If I would fall of I would land on the stones. Realizing this made me quite nervus. First it made feel like I'm paralyzed and when I saw an australian guy having so much fun and catching wave after wave, I felt that I am not ready for this! And obviously not in shape for those huge waves! I tried not to make to much pressure, this guy surfes every day and I haven't been in the water for quite a time. Anyway with every wave I couldn't catch, it made me more and more depressed. After a while I gave up and got out the water. Lea tried to cheer me up with a delicious meal and I was, once again, happy to have her. She is like my rock in the storm and always there for me when I need her. She always believes in me when I allready gave up hope and like many times on this journey, I was happy that we have been travelling together! Our last night on this wonderfull campground has come, then tomorrow we are off to our last destination from our NZ trip: Christchurch.


 
Beautiful free camping 
Beautiful evening
Moonset

Nice place for a run

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