Als wir erfuhren, dass man in Gisborne den ersten Sonnenaufgang des Tages sieht, durften wir uns dies natürlich nicht entgehen lassen. Wir übernachteten in Opeoutama, da wir es nicht ganz nach Gisborne schafften und fuhren am nächsten Tag weiter. Meine Mutter versüsste mir schon am Morgen den Tag, als sie mir eine SMS schrieb, mein Surfboard sei in Birmingham. Da wir ja 12h voraus sind, konnte ich leider nicht sofort zurück rufen und musste bis am Abend warten, bis ich mit ihr sprechen konnte. Nachdem wir im Infocenter nach den besten Plätzen gefragt hatten, für den Sonnenaufgang, assen wir in einem süssen Kaffee Frühstück. Da es regnete wie aus Kübeln, verbrachten wir so viel Zeit wie möglich im Kaffee. Am Abend fuhren wir auf den Camping, aber da wir von dort aus keinen Empfang hatten, fuhren wir noch einmal ein wenig näher ans Städtchen. Meine Mutter erlöste mich von all meinen Sorgen, als sie mir am Telefon miteilte, dass sie einen Anruf vom Birmingham Flughafen bekam, sie haben mein Buzzy gefunden. Was für eine Erlösung, endlich wusste ich wo mein Surfbrett war! Nach diesen guten Infos konnte es ja nur noch besser werden! Und dass wurde es auch! Obwohl es am Abend noch sehr bewölkt und regnerisch war, konnten wir am nächsten Morgen einen wunderschönen Sonnenaufgang erleben, sogar ohne Regen. Nach diesem wunderschönen Start in den neuen Tag, gingen wir weiter nach Napier.
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